Schulprogramm
Die GS Brackel wird den im Erlass "Arbeit in der Grundschule" vom 3.2.2004 genannten Auflagen in ihrem pädagogischen Konzept in allen Punkten gerecht.
Besonders wichtig ist es den Lehrern dabei, eine offene Lernatmosphäre zu schaffen, in der viel Zeit für einen gemeinsamen Austausch, Zeit zur Besinnung auf z.T. vergessene Werte wie einander zuhören, etwas erzählen, träumen u. ä., genutzt wird. Ein anderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung wichtiger Kulturtechniken, die im heutigen durch die Medien bestimmten Alltag oft ein wenig in den Hintergrund geraten.
Allen Lehrern liegen daher Themen wie Leseförderung und Hörerziehung am Herzen. Die Offenheit der Lernatmosphäre kann durch fächerübergreifenden Unterricht entstehen, in dem Prinzipien wie das Lernen mit allen Sinnen und Freiarbeitsphasen berücksichtigt werden.
Besonders in den ersten beiden Jahrgangsstufen wird gezielt auf das Erlernen einer Selbstständigkeit der Schüler hingearbeitet, die ihnen die Orientierung sowohl im Schul- als auch im Alltag erleichtern soll. In den 3. und 4. Klassen wird darauf aufgebaut. Die Schüler sollen lernen, sich selbst zurechtzufinden und zu behaupten. Dabei werden auch immer wieder Beispiele des Lebens anderer sozialer Umfelder herangezogen, so dass die Schüler an der Grundschule Brackel in Form von Projektarbeit eine gewisse Sensibilität für multikulturelle Aspekte einer/unserer Gesellschaft erlangen bzw. anderen Gesellschaftsformen gegenüber aufgeschlossen bleiben.
Wichtig für solche Prozesse ist die Elternarbeit, die an der Grundschule Brackel beispielsweise in Form der gemeinsamen Planung von Schulfesten, von Projekten und Ähnlichem zum positiven Erleben des "Lebensraumes Schule" beiträgt. Typisch für die Grundschule Brackel ist das gute Schulklima. Für innovative Ideen ist Platz oder wird Platz geschaffen. Gemeinsam mit Eltern und Schülern wird der Schulhof gestaltet, gemeinsam wird die Schule nicht als zwanghafte Institution gesehen, sondern als Ort des Erlebens, der Erfahrungen, des Miteinanders.
- Wiederbelebung traditioneller Werte : Abbau von Egoismus, Verantwortung übernehmen
- Durch Kreativität zur Persönlichkeitsbildung
- Stärkung des Selbstbewusstseins durch verschiedene Ausdrucksformen (Theater, Tanz, Zirkus..)
- Keine Gleichmacherei (Kinder sind Individuen)
- Unterstützung der positiven Entwicklung von Kindheit
- Gewaltprävention
- Kritischer Umgang mit gesellschaftlichen und bildungspolitischen Strömungen
- Erziehung zur Selbstständigkeit/Förderung der Lebenstüchtigkeit